Nothing
Nothing sings in our bodies
like breath in a flute.
It dwells in the drum.
I hear it now
that slow beat
like when a voice said to the dark,
let there be light,
let there be ocean
and blue fish
born of nothing
and they were there.
I turn back to bed.
The man there is breathing.
I touch him
with hands already owned by another world
Look, they are desert,
they are rust. They have washed the dead.
They have washed the just born.
They are open.
They offer nothing.
Take it.
Take nothing from me.
There is still a little life
left inside this body,
a little wildness here
and mercy
and it is the emptiness
we love, touch, enter in one another
and try to fill.
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Nichts
Nichts singt in unseren Körpern,
wie der Atem in einer Flöte.
Es wohnt in der Trommel.
Jetzt hör ich es,
den langsamen Schlag,
wie eine Stimme, die zum Dunkel sprach,
es werde Licht,
es werde Meer
und blauer Fisch
aus nichts geboren
sie waren da.
Ich drehe mich ins Bett zurück.
Der Mann da atmet.
Ich berühre ihn
mit Händen, die schon einer anderen Welt
gehören.
Schau, sie sind Wüste,
sie sind Rost. Sie haben die Toten
gewaschen.
Sie haben die Neugeborenen gewaschen.
Sie sind offen.
Nichts bieten sie an.
Nimm es.
Nimm nichts von mir.
Noch immer ist ein bisschen Leben
in diesem Körper,
ein bisschen Wildheit hier
und Mitgefühl
und Leere ist es,
die wir lieben, berühren, gegenseitig
besuchen
und zu füllen versuchen. |